Grellingen-Beinwil

Grellingen-Beinwil
LängeAufstiegAbstiegMinimale HöheMaximale HöheUngefähre Dauer
19.07 km881 m626 m319 m912 m5:45 h

Yasmin, Keiko und Markus (vom 09.06.18)

Angekommen in Grellingen kann das Auto direkt beim Bahnhof für nur 5CHF/Tag geparkt werden. Die Wanderung startet eben und moderat an den Gleisen entlang (Vorsicht geboten).
Nach wenigen Minuten erreicht man schon das 1. Highlight, das Chessiloch. Die Felsmalereien hier entstanden während des Ersten Weltkrieges, als die strategisch bedeutende Talenge mit Bahn und Strasse beim Chessiloch vom Militär bewacht wurde.
Jetzt folgt der Aufstieg durchs Chaltbrunnental, wo man eine traumhaft schöne Wanderung dem Ibach entlang erlebt, durch den schluchtartigen Wald mit vielerlei verschiedenen Farnarten und Höhlen, in denen Spuren der Besiedelung durch die Neandertaler und die ältesten Spuren der Besiedelung durch den Jetzt-menschen (Homo sapiens sapiens) in der heutigen Schweiz gefunden wurden. Ein Paradies, sozusagen der Garten Eden für eine Wasser liebende Fellnase Am Ende des Chaltbrunnentals, immer dem Ibach entlang, führt der Weg zum Örtchen Meltingen.

Dort folgten wir nicht mehr dem Jakobsweg sondern dem ausgeschilderten Wanderweg. Am Orteingang rechts hoch. Dies führte zu einer malerisch schönen Schleife, am Ende entlang toller Steinmännchen auf den Meltingerberg. Ein sehr einzigartiges Ambiente. Zu beachten ist, dass ab der Meltingerbrücke bis zum gleichnamigen Berg keine Brunnen für die Fellnase vorhanden sind (Höfe ausgeschlossen) Daher unbedingt ausreichend Wasser mitnehmen.

Auf dem Meltingerberg, beim Restaurant (inkl. Wasser), beginnt der Abstieg zum Kloster Beinwil SO. Da Beinwil eine sehr weitverzweigte Streusiedlung ist, ist es wichtig, dass man vom Meltingerberg direkt den Wegweisern zum Kloster folgt. Das Kloster ist ein schönes Areal das es zu besichtigen lohnt.

Bis hier brauchten wir dank extra-Schleife und trotz strammen Tempos ohne lange Pausen 6,5h (!!!) Trotz der guten Prognose des Wetters, schüttete es beim Abstieg in Strömen inkl. Sommergewitter. Unser zehnmonatiger Junghund, wurde mehr und mehr müde & lethargisch, so dass wir uns entschlossen haben in der Herberge anzurufen.

Urs und Tatiana schreiben GASTFREUNDSCHAFT groß, hatten Gnade mit Keiko :-) und holten uns pünktlich am Kloster Beinwil ab. Der weitere Aufstieg über die Hohe Winde, Scheltenpass, Erzberg zum Matzendörfer Stierenberg sind weitere 2,5-3 h Wanderzeit und weitere 750hm.

Der Weg ab Grellingen bis zum Matzendörfer Stierenberg ist daher nur für sehr ausdauernde Hunde (und Halter) zu empfehlen.

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