Flüeli-Ranft-Brienzwiler

Flüeli-Ranft-Brienzwiler
LängeAufstiegAbstiegMinimale HöheMaximale HöheUngefähre Dauer
28.13 km872 m954 m469 m1079 m8:00 h

Andreas und Joschika mit Brenes (vom 11.05.2018):
Unsere erste 2-Tageswanderung mit Brenes starten wir in Flüeli Dorf. Hier steht auch das Geburts- und Wohnhaus sowie die Kapelle des Schweizer Nationalheiligen, Niklaus von Flüe „Bruder Klaus“ (1417 – 1487). In Flüeli geht es erst an der auf einem Hügel gebauten Borromäuskapelle vorbei und schon bald befinden wir uns auf einem Wald- und Wiesenweg welcher uns hinunter nach Sachseln an den Sarnersee führt. Der Weg dem See entlang bietet badenden Hunden immer wieder Zugang zum See. Leider geht direkt neben uns auch die Bahnlinie entlang und alle paar Minuten rauscht ein Zug an uns vorbei, was definitiv weniger schön ist. So sind wir nicht böse, können wir den Uferweg verlassen. Nach wenigen hundert Metern der Brünigstrasse entlang finden wir uns wieder auf schönen Wanderwegen der Laui entlang. Hier öffnet sich das Tal und gibt den Blick auf die „Berner Hörner“ frei. Was für ein toller Anblick! Bald schon haben wir auch Giswil hinter uns gelassen und hier beginnt der erste Aufstieg des Tages. Auf einem schönen Waldweg abseits der Hauptstrasse geht’s hinauf Richtung Lungernsee. Wir müssen einmal die Brünigstrasse überqueren und wandern teilweise für kurze Zeit der Brünig-Bahn-Strecke entlang. (Achtung: Gitterrost unterwegs welcher nicht zu umgehen ist!) Oben angelangt führt der Weg erst noch an der Alp „Sommerweid“ vorbei, bevor wir Kaiserstuhl nach 14km erreichen. Wir suchen uns einen schönen, schattigen Platz für unsere Mittagspause und geniessen die herrliche Kulisse.
Weiter geht es auf der westlichen Seite des Lungernsee‘s einem schönen Wanderweg entlang. Hier hat es immer wieder herrliche Picknickplätze, teilweise mit Toiletten. Der Zugang zum See ist in Folge des niedrigen Wasserspiegels nach dem Winter allerdings nicht gegeben. In Lungern angekommen lohnt sich auch mal ein Blick zurück: Denn hinter uns donnern die Dundelbachwasserfälle über die Felsen ins Tal. Kurz darauf beginnt der Aufstieg auf den Brünig. Noch einmal überqueren wir die Brünigpassstrasse und wandern einige hundert Meter der Brünig-Bahn Linie entlang. Dennoch ist dies ein schöner, zum Glück schattiger Weg durch wilden Wald und schroffen Felsen entlang. In einem weiten Bogen wandern wir über eine Alp und Weiden. Am Naturfreundehaus Brünig vorbei geht es zurück zur Hauptstrasse welche uns zur Passhöhe bringt. Hier wäre eigentlich die Etappe mit 25 km zu Ende. Wir haben uns aber entschlossen, den Weg hinunter nach Brienzwiler heute noch unter die Füsse und Pfoten zu nehmen. Nach einer Pause im Brünig Kulm geht es weiter über eine Alp und durch einen Märchenwald nochmals hinauf zum höchsten Punkt des Tages um kurz darauf steil abzufallen. Der Abstieg nach Brienzwiler hat es in sich. Hier ist Konzentration, gutes Schuhwerk und Trittsicherheit gefordert, denn es geht auf losem Untergrund steil hinunter. Unten angelangt verzaubert uns das hübsche, traditionelle Brienzwiler mit seinen alten aber gepflegten kleinen Chalets sofort. Hier im Dorfladen kann man die Vorräte auffüllen oder sich einfach ein kühles Getränk holen. Nun haben wir noch wenige hundert Meter bis zu unserer Unterkunft, dem Buurehus Eichhof, vor uns. Wir werden herzlich empfangen und für Brenes steht schon ein grosses Hundebett bereit, welches er sofort in Beschlag nimmt. Wir lassen uns nach der erfrischenden Dusche die deftige Rösti zum z’Nacht schmecken.

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