Herisau-Wattwil

Herisau-Wattwil
LängeAufstiegAbstiegMinimale HöheMaximale HöheUngefähre Dauer
22.96 km852 m1010 m613 m1075 m6:30 h

Vanessa und Reto mit Emma (vom 11.05.18):

Heute liegen gemäss Etappenbeschreibung 24 km, 1050 Höhenmeter Aufstieg und 1200 Höhenmeter Abstieg vor uns. Das entspricht einer Wanderzeit von ca. 7:40 h. Deshalb wollen wir früh starten, aber wir können erst um 8.00 Uhr frühstücken. Anschliessend brechen wir sofort auf und starten mit einem ersten Aufstieg. Sofort befinden wir uns in der wundervollen, hügeligen Landschaft des Appenzells. Der Wanderweg ist wahnsinnig schön geführt, führt aber selten durch Dörfer und daher auch kaum an Brunnen vorbei. Man sollte unbedingt genügend Wasser auf sich tragen. Dafür trifft man auffällig viele Robidogs an. Die Wege führen uns über viele Wiesen, ab und an auch durch Kuhgehege mit Mutterkuh und Stierhaltung. Diese bereiten uns jedoch keine Mühe. In der Ferne erblickt man nach circa zwei Stunden Laufzeit das Dorf Schwellbrunn. Hier präsentiert sich die Schweiz wie aus einem Bilderbuchkatalog. Unterwegs befinden sich Verpflegungsmöglichkeiten, wie zum Beispiel das Bergrestaurant Sitz oder Restaurants oder der Dorf Laden in St. Peterzell. In St. Peterzell haben wir bereits 16 Kilometer hinter uns gebracht und nun erfolgt nochmals ein letzter Aufstieg auf knapp 1000 Höhenmeter. Kurz vor Wattwil bei Tüetlisberg oder in Hofstatt kann man den Wanderweg verlassen und der Strasse entlang ins Dorf hinab laufen. Dies empfiehlt sich für alle, deren Hunde keine Gittertreppen laufen können/wollen. Denn die letzten Meter, der Felswand entlang muss man genau auf einer solchen hinunter. Unser Fazit von heute: absolute Traumetappe, aber konditionell für Hund und Hundeführer anspruchsvoll. Da man fast ausschliesslich an der Sonne läuft und kaum Wasserstellen vorhanden sind, würden wir im Hochsommer von dieser Etappe abraten. Wir übernachten sehr kostengünstig in der funktionellen Unterkunft Motelina direkt am Jakobsweg, bei der wir keinen Aufpreis für den Hund bezahlen und leider keine Frühstücksmöglichkeit anbietet. Die Etappe konnten wir in rund 7:20 abzüglich Mittagszeit, aber inklusive Trink- und Hundebadezeiten, absolvieren. Die Distanz entsprach etwa unserer Messung, die Höhenmeter waren wiederum rund 200 m weniger.

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