Rundtour Walopsee

Rundtour Walopsee
LängeAufstiegAbstiegMinimale HöheMaximale HöheUngefähre Dauer
10.10 km965 m966 m1140 m2022 m4:30 h
Nathalie mit Indira (vom 29.05.20):

Wer kleine, Idyllische Bergseen abseits von Touristenströmen sucht, wird auf der Alp Walop fündig. Der abflusslose Walopsee liegt umgeben von Alpweiden in einer Art Hochtal und lässt einen in ein magisches Reich eintauchen. Eine wunderschöne anspruchsvolle Rundwanderung abseits des Tourismus. Bis vor ein paar Tagen wusste ich nicht einmal, dass der See überhaupt existiert.

Der öffentliche Parkplatz befindet sich mitten in einer Alpweide. Deshalb parkierte ich etwas unterhalb, weil ich mein Auto eigentlich gerne wieder ganz in Empfang nehme. :-). So müssen wir über die besetzte Alpweide. Die Kühe / Rinder sind zwar neugierig aber nicht aufdringlich.

Beim öffentlichen Parkplatz, beginnt auch gleich der erste rund 1.5 stündige steile Aufstieg auf gerölligem Weg (Stöcke von Vorteil) Oben angekommen wird man nach einem kurzen Flachstück mit herrlicher Aussicht auf den Walopsee belohnt.

Wir gehen runter an den See und legen Rast ein und schon nach kurzer Zeit gesellen sich ganz viele klein Schmetterlinge zu uns, so, als hätten sie nur darauf gewartet. Gut gestärkt folgen wir dem Flachstück weiter bis zur Abzweigung Vordere Walop, wo dann auch schon die nächsten Höhenmeter auf uns warten. Der Aufstieg via Luchere zum Garte auf über 2000 Meter lohnt sich auch nochmals, denn da wird man mit einem fantastischen Ausblick auf das Berner Alpenpanorama belohnt und bei guter Sicht, kann man gar den Mont Blanc erblicken. Wir legen nochmals kurz Rast ein und geniessen die wunderschöne Aussicht.

Von jetzt an geht es nur noch bergab. Bei Rohrbode und Rieneschli biegt man jeweils li. ab und folgt dem Wegweiser wieder Richtung Chlus. Es empfiehlt sich die Tour im Frühling oder Herbst zum planen, wenn die Weiden noch nicht / nicht mehr besetzt sind, da sich eigentlich die ganze Route im Weidegebiet befindet. Wir hatten noch Glück. Alpweiden mit Herdenschutzhunden könnten auch vorkommen, welche ich aber nicht gesichtet habe.

Gute Schuhe und Stöcke sind von Vorteil, da es zum Teil noch etwas Schnee haben kann. Die Route ist bei guter Trittsicherheit mit Hund problemlos machbar (ACHTUNG: Zeckenreiches Gebiet).

Eine Traumhafte Tour die ich nur empfehlen kann!

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