Länge | Aufstieg | Abstieg | Minimale Höhe | Maximale Höhe | Ungefähre Dauer |
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17.90 km | 1489 m | 1196 m | 1474 m | 2862 m | 7:00 h |
Flavia mit Viva, Sandra mit Irwina und Flower (vom 10.10.23):
Um 9.15 starteten wir zu unserer Tour zu den Flüenseen. Durch Fichtenwälder führte uns der Weg erst einer breiten Strasse mit wenig Anteil Festbelag entlang, bevor wir anschliessend durch das Val Faller Richtung Tga entgegen liefen (in diesem Tal könnte man auch in Plang Faller übernachten).
Nach ca 2.5 km zweigte der Wanderweg ab und wurde zu einem schmalen Bergweg. An dieser Stelle hatten wir noch einige Rinder auf der Weide (während der Alpzeit ist auf dieser Tour bis ca Mitte September auch mit Mutterkühen zu rechnen).
Höhe Tga, die ersten 4 km und 473 hm hatten wir da hinter uns (diese könnte man jeweils Donnerstags mit dem Wanderbus abkürzen), ging es nebst dem Walserwanderweg (welcher uns seit Start begleitete) auch teilweise dem Teilstück Parc Ela entlang, ab ins Val Bercla.
Anfangs recht gemütlich (inkl. einer Stärkungspause für uns 5) haben wir die Fichten weit hinter uns gelassen und folgten dem Tal weiter, unserem höchsten Punkt entgegen.
Nach ca 8.5 km und 1113 hm wurde die Teamarbeit mit den Hunden gefordert. Über ein ordentliches Geröllfeld hiess es dann nicht ganz 1.5 km und knappe 300hm zu bewältigen.
Oben am Fallerfurgga angekommen genossen wir nochmals die Aussicht auf beide Seiten, bevor es für uns zuerst mal Richtung Juf ging. Schliesslich wollten wir auch den oberen Flüensee noch sehen.
Jetzt kam der Abstieg zu den unteren Seen. Und dort genossen wir alle zusammen nochmals eine grössere Snäckipause.
Unser nächstes Ziel war der Stallerberg. Ungewohnt wenn es auf einen Berg runter geht (hier trennten wir uns auch von den Fernwanderwegen).
Ab hier ging es dann auf dem direktem Weg Richtung Bivio. Auch auf diesem Abstieg genossen wir immer wieder die Aussicht.
Kurz nach 17.00 Uhr erreichten wir Bivio wo wir dann per Bus zu unseren Autos zurück kehrten.
Eine fantastische Tour für Menschen welche die Abgeschiedenheit lieben. Uns begegneten nur 16 Menschen unterwegs. Selbstversorgung gilt hier auf dieser Strecke selbstverständlich. Wir hatten immer wieder Bäche unterwegs, aber ob diese immer Wasser führen können wir nicht beurteilen.
Unser Tipp: Wer am Schluss noch einkehren möchte parkiert evt. in Bivio und fährt zuerst mit der ÖV runter. So müsste man sich nicht an den Fahrplan halten;-))
Wichtig: Geröll Erfahrung beim Hund von Vorteil. Vor allem wenn man die Route umgekehrt laufen möchte.