Flüh - Aesch (Ruinentour)

Flüh - Aesch (Ruinentour)
LängeAufstiegAbstiegMinimale HöheMaximale HöheUngefähre Dauer
18.4 km732 m796 m313 m763 m5:15 h

Talissa mit Finja (vom 30. März 2018 ):

Dauer: 06:40 Std (Zeit in Bewegung = 03:46)
Start: Tramhaltestelle Flüh, Bahnhof
(Alternativer Start: Tramhaltestelle Leymen, Station (F) Ziel: Tramhaltestelle Aesch BL, Dorf
Anreise mit ÖV empfohlen, da Start- und Zielpunkt nicht gleich sind. Trittsicherheit für Hund und Mensch sind für diese Tour sehr zu empfehlen!

Von der Tramhaltestelle „Flüh, Bahnhof“ auf die Leymenstrasse gehen, nach rechts abbiegen und der Strasse Richtung Leymen folgen. Kurz nach dem der Gehweg aufhört, geht es links über die Wiese hoch. Am Waldrand angekommen wird der Weg etwas breiter. Da ich die Abkürzung durch den Wald nicht erkennen konnte und es auch einige umgestürzte Bäume hatte, bin ich dem Weg bis zur nächsten Kreuzung gefolgt. An der Kreuzung kommt rechts der Weg, welcher von der Tramhaltestelle „Leymen, Station (F)“ auf die Route führt. Kurz darauf geht es nach links, hoch zur Burg Landskron. Die Burg Landskron ist, wie fast alle Burgen und Ruinen auf dieser Tour, sehr eindrücklich und auch noch in einem sehr guten Zustand. Wenn man möchte kann man einem Pfad zur Burg Alt Landskron folgen, jedoch ist von dieser nicht mehr viel übrig. Zurück bei der Burg Landskron empfehle ich mit Hund den Umweg um die Burg, da nicht alle Hunde eine Gittertreppe mögen. Ich habe Finja die Treppe runtergetragen und erst danach realisiert, dass ich vermutlich um die Burg hätte herumlaufen können. Unten an der Treppe angekommen geht es links auf einem Trampelpfad namens Grenzwächterweg wieder runter nach Flüh. Zwischen den Reben angekommen rechts dem „Oberer Landskronweg“ folgen, bis man zu der Talstrasse gelangt. Weiter geht es geradeaus zur Hofstetterstrasse, bei welcher man nach rechts abbiegt und ca. 130 m später hat man die Möglichkeit sich auf der rechten Seite die kleine Feudalburg Sternenberg anzuschauen. Der Weg ist gut gemacht und vermutlich auch neuer, so dass der Aufstieg kein Problem ist. Um in die Burg zu gelangen, muss man eine steinerne Treppe nehmen, für welche man Trittsicher sein sollte! Der Mensch kann sich zwar an einer Kette festhalten, jedoch sollte man nicht vergessen, dass das ein Hund nicht kann. Finja und ich sind langsam hoch und runter, wobei ich sie natürlich gesichert habe! Weiter geht es auf der Hofstetterstrasse Richtung Flüh-Hofstetten. Nach der Bushaltestelle „Hofstetten SO, Unterdorf“ biegt man nach rechts in den Hutmattweg. Auf der Mariasteinstrasse angekommen, geht es zuerst nach rechts und danach nach links in die Strasse „Ob den Gärten“. An der nächsten Kreuzung erneut nach rechts abbiegen und bis zum Waldrand gehen. Oben angekommen, bietet sich eine schöne Aussicht auf Flüh-Hofstetten und wir haben die Bank für eine kurze Pause genutzt. Für den nächsten Kilometer dem Sennmattweg folgen. Nach einem Bunker/Wasserreservoir (bin mir nicht mehr sicher) geht es rechts hoch. Der Pfad gleicht einem Flussbett, aber wir waren dort nicht alleine unterwegs und oben kommt man dann zu der Ruine Fürstenstein. Direkt neben resp. eher unter der Ruine bietet sich ein schöner Grillplatz zum Verweilen an. Sowohl vom Essplatz als auch oben bietet sich eine geniale Aussicht! Oberhalb der Grillstelle gibt es auch eine Tafel mit Informationen zu der Ruine. Ungefähr bei der nächsten Grillstelle, welche an unserem Tag besetzt war, geht es erneut nach rechts und hoch. Zum sogenannten „blauen Aussichtspunkt“ geht es über verschiedene Singletrails. ACHTUNG: Hier können einem Biker entgegenkommen! Wer dieses Risiko oder diesen Weg nicht einschlagen möchte, kann über Umwege zum Dreiländerstein hochwandern. Oben angekommen hat man durch die Bäume eine Aussicht auf die Region Blauen und die nächste Verpflegungs- und Verschnaufmöglichkeit. Wir biegen nach links ab und folgen den Dreilndersteinweg inkl. Rechtskurve bis zur nächsten groösseren Grillstelle. Diese Grillstelle war auch besetzt, aber die riesen Bank sieht auch vom Weg sehr cool aus. Nach links abbiegen und dem Plattenweg für knapp 400 m folgen, bevor es rechts runter geht. Die nächste Abzweigung erneut rechts abbiegen und Richtung Reben laufen. Auf der linken Seite sieht man die Ruine Frohberg, an welcher wir nur dran vorbeigelaufen sind. Man kann, so wie wir, eine Extrakurve machen oder man geht direkt den Weg zwischen den Reben hindurch. Über einen kleinen Pfad mit Treppe gelangt man runter zur Strasse, wo auch ein Wasserfall zu sehen ist. ACHTUNG: Für nicht trittsichere Wanderer und Hunde empfehle ich hier die Tour „abzubrechen“ und durch das Dorf Aesch zum Tram zu laufen. Etwas oberhalb vom Wasserfall führt ein Pfad zu der Schalberghöhle. Der Aufstieg zur resp. über die Höhle ist der kniffligste Teil. Oben angekommen, kommt man über einen schmalen Pfad zu der Ruine Schalberg, in welcher man eine kleine Pause inkl. Grillieren einlegen könnte.

Um zu der nächsten Ruine zu gelangen, geht man wieder auf den Pfad vor der Ruine Schalberg und geht einmal rechts um die Ruine herum. Der Pfad führt weiter zu der Ruine Engenstein, von welcher man bestimmt eine schöne Aussicht geniessen könnte. Der Einstieg ist jedoch eine Leiter, welche Hunde nicht hochkommen. Die letzte Ruine, welche über den schmalen Pfad zu erreichen ist, ist die Ruine Münchsberg. Diese kann man von unten bestaunen. Nach der Ruine Münchsberg kommt noch ein Drehtor, welches zumindest Finja zuerst etwas gruselig fand. Der Burgengratweg endet auf dem Bergmattenweg und die Tour geht weiter geradeaus über den Hangelimattweg. Nach einer Linkskurve geht es rechts auf einem Schotterpfad weiter. Diesem Pfad folgen, bis man zur letzten Ruine der Wanderung gelangt, nämlich der Ruine Pfeffingen. Wenn man dem braunen Pfeil mit einer Burg drauf nach rechts folgt, kommt man nach einer weiteren Richtungsänderung nach links zu der Brücke, welche in die Ruine hinein führt. In und um die Ruine Pfeffingen hat man viele informative Tafeln positioniert. Wir sind einmal durch die Ruine gelaufen und haben verschiedene Ecken und Tafeln angeschaut resp. durchgelesen. Am anderen Ende befindet sich auch ein Ausgang, über welchen man die Ruine Pfeffingen verlassen kann. Da wir nicht durch die Siedlung laufen wollten, sind wir über einen Weg um Pfeffingen herum gelaufen. Über verschiedene Strassen (1. Lindenweg, 2. Schlosstrasse, 3. Pfeffingerstrasse) gelangt man zu der Dorfkirche von Aesch und von dort sind es noch ca. 5 min bis zur Tramhaltestelle. Bei der Kirche über die Strasse und rechts abbiegen. Über den Platz vor der Kirche bis zur Hauptstrasse laufen und dann nur noch einmal nach links abbiegen. Nach ca. 250 m ist man an der Tramhaltestelle „Aesch BL, Dorf“ und somit am Ende der Wanderung.

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